Prototypische Studie: Collaboration between Realities
Virtuelle Realität und die wirkliche Welt: Hand in Hand durch zwei Welten.
Auftraggeber:in
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Wie können Inhalte der VR und der wirklichen Realität besser miteinander verwoben werden? Wie findet eine gegenseitige Kommunikation aus diesen Welten statt? Welche Möglichkeiten ergeben sich hierdurch in Ausstellungs- oder Messe-Szenarien?
Für die PUSH-Konferenz wurden zwei Exponate entwickelt, deren Konzepte auf einer Zusammenarbeit zweier Nutzer:innen beruhen. Während sich ein:e Nutzer:in im virtuellen Raum befindet, kommuniziert und agiert ein:e zweite:r von außen mit der anderen Person.
Spieler können über die Grenzen des virtuellen Raums hinaus miteinander interagieren.
Konzept 1: Kollaboratives Labyrinth
Während ein:e Nutzer:in in einem VR-Labyrinth den Ausgang sucht, kann ein:e Andere:r von Außen dabei helfen. Ein physisches Spielbrett hilft der Person in der Außenwelt, alle Wege des Labyrinths im Auge zu behalten, zu verschieben und sie dadurch zu beeinflussen.
Die Person, die sich im virtuellen Raum bewegt wird von der Person im Außen dabei unterstützt, zum Ziel zu kommen.
Konzept 2: Kommunikation zwischen Welten
Ein weiteres Beispiel ist eine typografische Wandinstallation, die beiden Nutzer:innen ermöglicht, untereinander zu kommunizieren. Angelehnt ist das Konzept an eine Szene aus der Netflix-Serie »Stranger Things«, in der Protagonist:innen zwischen Dimensionen miteinander kommunizieren.
Durch Handgesten können verschiedene Buchstaben ausgewählt werden, die in der jeweiligen anderen Welt aufleuchten. So wird eine alternative Kommunikationsform geschaffen.
Konzept zur übergreifenden Kommunikationsform: Die Person im virtuellen Raum und die Person im Realraum können Botschaften austauschen.