Innoklusio
Innoklusio ist eine Wanderausstellung, die an verschiedenen Unternehmensstandorten auf das Thema Inklusion im Arbeitsumfeld aufmerksam macht.
Kund:in
Dialogue Social Enterprise
Auftraggeber:in
Atelier Brückner GmbH
In Zusammenarbeit mit der Agentur 2av haben wir acht barrierefreie Stationen für insgesamt fünf Themenschwerpunkte umgesetzt. Die gestalterische und technologische Bandbreite reicht hierbei von analogen Medien über Touchscreen-Anwendungen bis hin zum Eyetracking-gesteuerten Exponat. Allen Modulen ist gemein, dass sie die Thematik nicht nur erlebbar vermitteln, sondern auch auf- und erklärend fungieren.
Die Station »Gefühl der Ausgrenzung« vermittelt in einem interaktiven Spiel, wie es sich anfühlt, ausgeschlossen zu werden. Die Nutzer:innen erstellen zuerst ein Profil ihrer Selbst. Danach voten sie für die Profile von anderen Personen mit der Intention, eine Gruppe für sich zu finden. Dies findet jedoch nicht statt. Die Nutzer:innen werden ausgeschlossen.
Die Station »Gefühl der Ausgrenzung« vermittelt in einem interaktiven Spiel, wie es sich anfühlt von einer Gruppe ausgeschlossen zu werden.
Im Themenbereich »Was steht uns im Weg« werden die Besucher:innen auf Problemstellungen für Menschen mit Behinderungen sensibilisiert. Mithilfe der illustrierten Karten können sich die Besucher:innen an der interaktiven Station in verschiedene Personen und deren Hürden im Alltag hineinversetzen.
Der Themenbereich »Können wir reden?« verfügt über mehrere interaktive Stationen. Die Station »Lass deine Hände sprechen« ermöglicht es Besucher:innen, sich mit Hilfe von Illustrationen in Gebärdensprache zu unterhalten.
»Lass deine Hände sprechen« ermöglicht es Besucher:innen, sich mit Hilfe von Illustrationen in Gebärdensprache zu unterhalten.
Ein Video und zwei Hörstationen sowie ein Buzzer-Spiel informieren über geeignete Begriffe zur Beschreibung von Menschen mit Behinderungen. Die Anwendung »Darf man das sagen?« ist ein kurzweiliges Spiel, das zeigt, ob es in Ordnung ist, diese oder jene Formulierung zu nutzen. Hierzu buzzern die Nutzer:innen beim Erscheinen der einzelnen Begriffe, um zu verhindern, dass sie beim Gegenüber ankommen ... oder eben nicht. Anschließend findet eine Auswertung und Erklärung statt.
