Jakotop
Die generative und interaktive Installation »Jakotop« setzt sich mit den Themen Kartographie und künstliche Intelligenz am Beispiel des Jakominiplatzes in Graz auseinander. Der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Stadt wurde virtuell nachgebildet und mit generativen Lebewesen bevölkert.
Auftraggeber:in
FH Johanneum
Für die generativen Lebewesen wurden Verhaltensweisen definiert, welche deren Bedürfnisse wie Hunger, Angst und Fortpflanzung abbilden. So suchen sie sich beispielsweise geeignete Nahrungsquellen, welche nur an bestimmten Stellen zu finden sind. Setzt der Fortpflanzungstrieb ein, suchen sie sich geeignete Partner, um Merkmale wie Farbe, Form und Größe weiterzuvererben. Als tödliche Gefahrenquelle lauern Straßenbahnen. Neben Logik und programmiertechnischen Aspekten bestand die gestalterische Aufgabe darin, die Balance zwischen Information und Entertainment zu finden.